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Altstädter Generalprobe nun doch auswärts bei der U23 vom Club
Die Verantwortlichen der Spielvereinigung Bayreuth hatten sich zum Abschluss der Wintervorbereitung ein Heimspiel auf Naturrasen im Hans-Walter-Wild-Stadion gewünscht. Aufgrund der unsicheren Platzverhältnisse findet die Partie gegen den Nachwuchs des 1.FC Nürnberg am kommenden Samstag, den 22. Februar 2025 um 14:00 Uhr nunmehr auswärts im Sportpark Valznerweiher (Platz 4) statt. Nach fünf Duellen gegen Bayernligisten erwartet die Altstädter mit der U23 vom Club ein ausgesprochen spielstarker Ligakonkurrent als Gradmesser für die aktuelle Form. Denn schon knapp eine Woche später kommt am Freitagabend, den 28. Februar um 19:00 Uhr unter Flutlicht der SV Viktoria Aschaffenburg zum Start in die Restsaison ins Hans-Walter-Wild-Stadion.

In der Punkterunde der Regionalliga Bayern trafen die „Clubberer“ und die SpVgg in der laufenden Saison bereits zweimal aufeinander: Nach einem überzeugenden 3:1-Sieg in Nürnberg ärgerten sich die Bayreuther zuletzt Anfang im November über einen etwas unnötigen Punktverlust beim 1:1 im Rückspiel (hier geht’s zum Spielbericht). Aktuell steht die Mannschaft von Club-Trainer Andreas Wolf mit 26 Punkten auf Rang 10. Eine bessere Platzierung verpasste sie durch zuletzt vier Unentschieden in fünf Partien. Insbesondere die beiden 3:3 Remis zu Hause gegen Aschaffenburg und den einstigen Meisterschaftsfavoriten Würzburg kamen unglücklich zustande. Die Ausgleichtreffer kassierten die Nürnberger jeweils erst in den Schlussminuten.
Das Resümee von Chefcoach Wolf, der seinen Vertrag erst kürzlich um ein weiteres Jahr verlängerte, fiel entsprechend gemischt aus. Dabei verwies er auf die für eine U-Mannschaft typische hohe Anzahl von 37 eingesetzten Spieler und die damit zwangsläufig mangelnde Konstanz. Dennoch sieht er, trotz der altersbedingt bei seinen Youngsters fehlenden Cleverness und bisher 40 Gegentoren (nur Bamberg musste mehr hinnehmen), eine deutliche Stabilisierung im Abwehrverhalten.

Andererseits beeindruckte der Sturm mit dem technisch versierten Jeroen Krupa (acht Saisontreffer) und dem erst 20-jährigen Flügelflitzer Uche Obiogumu. Letzterer glänzte in den vergangenen Wochen mit zahlreichen Vorlagen und erzielte mittlerweile bereits sechs Tore. Beiden traut Wolf – wie auch den Mittelfeldtalenten Winners Ogawe und Simon Joachims (mittlerweile drei Einsätze in der 2. Liga) – eine erfolgreiche Profikarriere zu. In der Winterpause kam vom Eimsbütteler TV aus der Oberliga Nord ein in Fachkreisen große Aufmerksamkeit erregendes Talent dazu. Der 19-jährige Piet Lasse Scobel hatte dort in 17 Partien 19 Torerfolge und sieben Assists erzielt. Auch in den ersten Testspielen der Club-Youngsters (3:0 gegen die SpVgg Ansbach, 0:2 bei Südwest-Regionalligist Freiberg und 5:3 gegen FC Ingolststdt II) trug er sich bereits dreimal in die Torschützenliste ein. Die Innenverteidigung verstärkt zudem Jakov Struver vom VfB Stuttgart. Dem mittlerweile 22-Jährigen war dort eine große Karriere zugetraut worden, ehe ihn eine Verletzung zurückwarf. Jetzt hofft er, in Nürnberg wieder zu alter Stärke zu finden.


Nachdem Trainer Lukas Kling beim 4:0-Sieg in Hof bei der Mannschaftsaufstellung noch „komplett durchgewürfelt“ hat, soll es bei der Formation gegen den Club schon eher Richtung Saisonfortsetzung gehen. Allerdings „ist auch da noch nichts in Stein gemeißelt“. Am Ende spielen dann die Trainingseindrücke der letzten Woche noch eine große Rolle. Außerdem fehlten zuletzt der angeschlagene Kapitän Eddy Schwarz, der noch an seinem Trainingsrückstand arbeitende Nicolas Andermatt, der im Aufbautraining befindliche Felix Heim und der an einer Entzündung im Bereich der Ferse laborierende Oliver Schubert.
Außerdem äußerte sich der Chefcoach gegenüber Oberfranken TV zu Neuzugang Jermain Nischalke recht positiv. Zwar klappe noch nicht alles, dennoch zeige er großes Engagement, mache die Bälle vorne gut fest und der Zug zum Tor sei durchaus sichtbar. Es gelte, aber, ihn noch besser in die taktischen Abläufe zu integrieren. Sein Fazit: „Wir haben einen guten Jungen geholt. Mit ihm sind wir in der Breite stärker besetzt und er macht die Mitspieler und die Mannschaft insgesamt besser.“


Im Übrigen versucht sich die Mannschaft von der aktuellen finanziellen Lage, über die sie natürlich informiert wurde, nicht beeinflussen zu lassen und legt ihren Fokus auf das Sportliche. Laut Kling möchte sie durch gute Leistungen ihren Beitrag leisten, dass die benötigte Summe am Ende zustande kommt. Schließlich sei die Meisterschaft keineswegs außer Reichweite und auch die Qualifikation für den DFB-Pokal bleibt weiterhin möglich.
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