Verletzung bei Sponsel

Bittere Nachricht aus dem Trainingslager: Stammtorwart Andreas Sponsel hat sich bei einem Zusammenstoß eine schwere Gesichtsverletzung zugezogen. Die endgültige Diagnose steht noch aus.

Bittere Nachricht aus dem Trainingslager: Stammtorwart Andreas Sponsel hat sich bei einem Zusammenstoß eine schwere Gesichtsverletzung zugezogen. Eine endgültige Diagnose gibt es noch nicht.

„Bei einem Gewusel im Strafraum sind zwei Köpfe zusammengestoßen“, schildert Wolfgang Mahr, Sportlicher Leiter der SpVgg Oberfranken Bayreuth, die Szene. „Ich kann aber nicht einmal sagen, wer der Gegenspieler war.“ Der 28-jährige Torwart hat sich vermutlich das Jochbein gebrochen. „Aber eine endgültige Diagnose gibt es noch nicht“, so Mahr. Die wird es erst im Laufe des Tages geben, heute Mittag lässt sich Sponsel von Dr. Stephan Eulert, einem Spezialisten für Gesichtschirurgie, in Bayreuth untersuchen. Ob der Altstädter Torwart operiert werden muss, entscheidet sich erst da.

Nun heißt es also erst einmal: abwarten. Die Altstädter Verantwortlichen stellen sich aber schon einmal auf alle Eventualitäten ein. „Wenn Andi lange ausfällt, müssen wir uns natürlich auch Gedanken über die Verpflichtung eines weiteren Torwarts machen“, sagt Mahr. Schließlich stehe mit Daniel Freiberger derzeit nur ein weiterer Torwart im Kader. „Aber jetzt drücken wir erst mal alle Daumen, dass es nichts schlimmes ist!“

Andreas Sponsel kam vor einem Jahr aus der dritten Liga vom FC Rot-Weiß Erfurt zur SpVgg. In 29 Spielen kassierte er nur 24 Treffer und hatte damit großen Anteil an der Meisterschaft in der Bayernliga Nord.