„Ich schließe nichts aus“

Vor einer Woche hat sich Andreas Sponsel das Jochbein gebrochen, noch zwei Wochen sind es bis zum Ligastart. Wir haben unserem Torwart ein paar Fragen gestellt.

Vor einer Woche verletzte sich Andreas Sponsel im Gesicht, er brach sich bei einem Luftzweikampf das Jochbein. Sofort wurde Sponsel operiert, mittlerweile wurden schon die Fäden gezogen – bisher lief alles perfekt. In zwei Wochen steht für die Altstädter das Eröffnungsspiel in der Regionalliga Bayern an. Vielleicht kann der Stammtorwart da sogar schon wieder dabei sein.

spvgg online: Hallo, Andreas! Die wichtigste Frage natürlich zuerst: Wie geht’s dir? Was macht das Gesicht?

Andreas Sponsel: Das Gesicht sieht so kurz nach der Operation gut aus. Ich muss aber zugeben, dass ich mich schon mal attraktiver gefühlt habe.

Kannst du dich an die Szene, als du mit Brian Gallo zusammengestoßen bist, überhaupt erinnern?

Ja, sehr gut sogar, ich habe alles mitbekommen. Ich habe das Kopfballduell gewonnen, bin aber so hoch gesprungen, dass mein Mitspieler mich etwas tiefer im Gesicht getroffen hat.

Hattest du so etwas schon mal?

Nein, bisher noch nicht. Aber wie bei vielem: Es gibt immer ein erstes Mal.

Was sagt der Arzt? Wie geht es für dich weiter?

Was ich zuallererst herausstreichen muss ist die hochprofessionelle Versorgung. Ärzte, Verantwortliche und Betreuer haben alle Mögliche in Gang gesetzt, um alles reibungslos zu organisieren. Jetzt bin ich regelmäßig zur Nachsorge in Bayreut und blicke optimistisch in die nächsten Tage. Die sind für die Regenerierung besonders wichtig.

Was muss passieren, damit du wieder auf den Platz gehst?

Dazu muss nicht viel passieren, ich brauche nur die Freigabe vom Arzt.

Wie stehen die Chancen auf einen Einsatz im Eröffnungsspiel?

Ich schließe nichts aus. Ich freue mich auf jeden Fall auf den 10. Juli!

Danke und weiterehin gute Besserung!