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Ein starker (Heim-)Gegner erwartet Bayreuth

Der SV Waldhof Mannheim im Überblick:

Laut Statistik, der bereits geführten Spiele, kommt die SpVgg Bayreuth nicht als Underdog nach Mannheim gereist. Von 22 gespielten Partien gewannen sie zwölf. Lediglich acht Mal konnten der jetzige Gegner drei Punkte ergattern. Der SV Waldhof Mannheim hat eine ähnliche Geschichte wie die Oldschdod. 2019 gelang den Mannheimer den Aufstieg in die 3. Liga. Zuvor haben die „Buwe“ 16 Jahre lang im Amateurfußball gespielt. Dies war vor allem nach den Bundesliga-Jahren (1983-1990) ein harter Rückschlag. Die Mannschaft etablierte sich im Profi-Fußball gut. In der letzten Saison scheiterten sie nur knapp am Aufstieg – Nur vier Punkte fehlten auf den 2. Platz. Was letztes Jahr nicht funktioniert hat, will man in dieser Saison umsetzten: Der Aufstieg in die 2. Bundesliga. Nun soll es mit dem Neuen Coach Christian Neidhardt funktionieren. Besonders herausgestochen hat bis jetzt die Leistung der Heimspiele. Im Carl-Benz-Stadion hat Waldhof bisher noch keinen Punkt abgegeben.

FunFact:

Am 27. Juli 1972 änderte der SV Waldhof Mannheim 07 seinen Namen in Chio Waldhof 07. Grund dafür war die Aufbesserung der Mannschaftskasse durch Sponsoren-Geldern. Nur zwei Jahre später kehrten sie wieder zu ihrem alten Namen zurück.

Direkter Vergleich:

Schon 22-mal trafen die Wagnerstädter auf den SV Waldhof Mannheim. Die letzte Partie ist aber schon einige Jahre her. Am 12. April 1982 spielten die SpVgg Bayreuth zu Hause gegen die Buwe. Dort gewannen die Gäste mit 1:0.

 SpVgg BayreuthSV Waldhof Mannheim
Siege/ Unentschieden/ Niederlagen gegeneinander12/4/66/4/12
Siege/ Unentschieden/ Niederlagen Liga1/1/43/1/2
Gelbe/ Gelb-Rot/ Rote-Karte14/0/115/0/0
Zuschauer/Spiel2.9147.774
Tabellenplatz179
Tore geschossen310
Tore bekommen911

Trainer:

Christian Neidhart ist noch nicht lange Trainer beim SV Waldhof Mannheim. Seit dem 15. Juni 2022 trainiert der 53-Jährige die Buwe. Zuvor war der gebürtige Braunschweiger bei Rot-Weiss Essen und hat mit diesen den Aufstieg in die 3. Liga realisiert. Seine Trainerkarriere startete er 2010 in Wilhelmshaven. 2013 wechselte er als Trainer zum SV Meppen und trainierte den lang jährigen 3. Ligaverein bis 2020, zugleich war er noch vier Jahre lang sportlicher Leiter des SV Meppen.

Zugänge:

Insgesamt haben die Mannheimer zehn Neuzugänge auf ihrem Konto:

Berkan Taz (Dortmund II), Baxter Bahn (Hansa Rostock), Julian Riedel (Hansa Rostock), Adrian Malachowski (1. FC Magdeburg), Malte Karbstein (K. Offenbach), Laurent Jans (Sparta R.), Morten Behrens (Darmstadt 98), Johannes Dörfler (SC Paderborn), Marten Winkler (Hertha BSC II), Daniel Keita-Ruel (Vereinslos)

Abgänge:

Der Verein hat insgesamt 14 Abgänge zu melden:

Jesper Verlaat (TSV 1860 München), Marcel Costly (FC Ingolstadt), Joseph Boyamba (TSV 1860 München), Anton Donkor (Eintracht Braunschweig), Hamza Saghiri (Viktoria Köln), Marcel Gottschling (SSV Jeddeloh II), Mohamed Gouaida (RE Virton), Onur Ünlücifci (FSV Frankfurt), Jan Just (VfR Aalen), Emmanuel Léonce Kouadio (RW Koblenz), Anthony Roczen (RSV Eintracht), Timo Königsmann (Vereinslos), Gillian Jurcher (Vereinslos), Justin Butler (FC Ingolstadt)

Foto: Michael Ott