Live-Spiel in Schweinfurt am Montag

Erstmals in der Vereinsgeschichte wird am Montag eine Partie der SpVgg Bayreuth im bundesweiten Fernsehen übertragen: Um 20.15 Uhr startet die Partie beim Tabellennachbarn FC Schweinfurt 05, das Spiel läuft live auf Sport1.

Nicht nur deshalb peilt SpVgg-Trainer Marc Reinhardt einen, wenn nicht sogar drei Zähler im Willy-Sachs-Stadion an. „Wir haben die Möglichkeit, in der Tabelle einen großen Sprung zu machen.“ Im Falle eines Sieges würde seine Mannschaft zwei Plätze gut machen, außerdem wäre der vierte Platz dann nur noch drei Zähler entfernt. „Auf jeden Fall wollen wir in Schweinfurt punkten und uns sowie die Stadt gut präsentieren“, so Reinahrdt, der sich natürlich auf das Live-Spiel freut: „Die Übertragung ist etwas ganz Besonderes, was uns zusätzlich motiviert. Der Großteil der Mannschaft hat so etwas ja noch nicht erlebt.“ Vielleicht macht es die TV-Übertragung auch einfacher, die unglückliche Pokal-Niederlage gegen Memmingen aus den Köpfen zu vertreiben. „Wir sind natürlich enttäuscht, dass wir aus dem Pokal ausgeschieden sind. Aber jetzt müssen wir den Blick nach vorne richten.“

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Zuletzt konnten Bastian Horter und Co. in der Liga zweimal jubeln – so darf es gerne weitergehen!

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Wie berichtet muss das Altstädter Trainerteam für den Rest der Saison auf Führungsspieler Tobias Ulbricht verzichten. Der beste Torjäger (zehn Treffer in 23 Spielen) zog sich im Pokalspiel einen Kreuzbandriss zu. „Er ist ein ganz wichtiger Spieler für uns, sein Verlust tut sehr weh“, so Reinhardt. Ansonsten können er und Co-Trainer Florian Wurster auf dasselbe Team wie im Pokal zurückgreifen – demnach kann auch Kapitän Kristian Böhnlein mitwirken, der beim 2:0-Sieg in Augsburg wegen seiner fünften gelben Karte nicht im Aufgebot war. Neben Ulbricht fallen Mikel Seiter und Tobias Weber aus.

Aufgebot: Berchthold, Hempfling – Böhnlein, Dengler, Glasner, Hannemann, Horter, Jainta, Krämer, Makarenko, Özdemir, Peeters, Renger, Schmitt, Strangl, Weimar, Wolf.

[titel text=“Der Gegner“]

Nach Startschwierigkeiten gehören die ambitionierten Schweinfurter nun zu den formstärksten Mannschaften der Regionalliga Bayern. Mit 16 Punkten aus sieben Spielen ist die Mannschaft von Gerd Klaus die fünftbeste Rückrundenmannschaft, am letzten Spieltag gelang den Schnüdeln vor knapp 1.500 Zuschauern zudem als erstem Team der Liga ein Sieg gegen den unangefochtenen Spitzenreiter aus Unterhaching. Unter der Woche setzten sich die Unterfranken im Pokal mit 2:0 beim Bayernligisten FC Amberg durch. In der Regionalliga-Tabelle steht der FC 05 mit 37 Zählern zwei Plätze vor den Altstädtern. „Schweinfurt hat eine gute Mannschaft mit starken Einzelspielern und ist schwer zu knacken“, sagt Marc Reinhardt.

Im Hinspiel gab es gegen den FC Schweinfurt 05 keine Punkte: Am Ende hieß es trotz langer Überzahl aus Bayreuther Sicht 0:2.

Dabei erinnert sich der Trainer auch an das Hinspiel: Im September unterlag seine Mannschaft da mit 0:2, obwohl sie 70 Minuten in Überzahl spielte. „Für die Niederlage wollen wir uns natürlich revanchieren. Es wird ein interessantes Spiel, der Derbycharakter der Partie kommt dann noch dazu.“ Auf jeden Fall möchte Reinhardt die Serie an ungeschlagenen Spielen ausbauen: Im neuen Jahr gab es in vier Ligapartien erst zwei Remis und zuletzt zwei Siege – Reinhardt hätte nichts dagegen, wenn es genauso weiter ginge.

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