Im letzten Regionalliga-Heimspiel des Jahres 2017 empfängt die SpVgg Bayreuth am Samstag (14 Uhr) den VfR Garching im Hans-Walter-Wild-Stadion. Gegen die auswärtsstarken Oberbayern will Trainer Christian Stadler nach der deutlichen Niederlage in Ingolstadt wieder punkten.
Die 0:6-Klatsche in Ingolstadt ist aufgearbeitet – so ganz ist der Ärger bei Christian Stadler aber noch nicht verflogen: „Beim Anblick auf das Ergebnis denkt man natürlich, dass wir eine von der ersten bis zur letzten Minute katastrophale Leistung gezeigt haben. Bis zur Pause waren wir aber sehr gut im Spiel, haben Ingolstadt ins Wackeln gebracht und lagen sehr unglücklich zurück. Ich war überzeugt, dass wir da etwas mitnehmen.“ Doch dann kam die gelb-rote Karte gegen Patrick Hobsch – und der Eindruck mit fünf Gegentoren in 25 Minuten. „Das darf so nicht passieren“, stellt der Coach dar, er ist sich aber auch sicher, „dass so etwas so schnell nicht wieder passiert. Wir haben das am Montag gemeinsam besprochen, die Mannschaft war sehr einsichtig und ist entschlossen, es jetzt wieder besser zu machen.“
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Garching gewann seine ersten fünf Auswärtsspiele
Und das wird gegen den VfR Garching auch nötig sein, immerhin präsentierten sich die Oberbayern in dieser Saison recht auswärtsstark: Acht Heimpunkten stehen 18 Zähler in der Fremde gegenüber. Die ersten fünf Auswärtsspiele gewann die Mannschaft von Trainer Daniel Weber allesamt, seitdem gab es mit drei Niederlagen in vier Spielen aber einen kleinen Knick in der Bilanz. „Garching spielt auswärts sehr diszipliniert. Sie haben außerdem ein starkes Gerüst mit einigen sehr guten Einzelspielern“, zollt Stadler dem Gegner Respekt. Die Garchinger Qualitäten sah man auch im Hinspiel, auch wenn die Altstädter im Juli nach einem Doppelpack von Ivan Knezevic und je einem Treffer von Patrick Hobsch und Julian Kolbeck mit 4:2 die Oberhand behielten. Wie übrigens in jedem der bisher fünf Vergleiche: Jedes Mal holte die Altstadt die komplette Ausbeute.
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Drei Fragezeichen, Knezevic wieder dabei
Und dabei soll es auch bleiben, wenn es nach Stadler geht. „Natürlich wollen wir gewinnen, weil wir einfach Punkte brauchen. In der Tabelle geht es immer noch sehr eng zu und wir haben die Chance, uns in den letzten beiden Spielen noch etwas abzusetzen.“ Immerhin steht nach dem Spiel gegen Garching noch das Auswärtsspiel bei der SpVgg Greuther Fürth II, derzeit auf Rang 16, an. Gute Neuigkeiten gibt es aus dem zuletzt Verletztenlager: Bei Tobias Weber kann man auf einen Einsatz hoffen, die Verletzung des Innenverteidigers hat sich als weniger schwer als zunächst befürchtet herausgestellt. Ein Fragezeichen steht auch hinter Patrick Weimar und Darius Held, die beide muskuläre Probleme haben. „Wir werden kein Risiko eingehen“, so Stadler. „Aber jeder Mann hilft uns natürlich.“ Wieder mithelfen kann auch Ivan Knezevic, der in Ingolstadt gelbgesperrt war – dafür fehlt dieses Mal Patrick Hosch gesperrt.[/fusion_builder_column][/fusion_builder_row][/fusion_builder_container]
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