Am vergangenen Montag trainierten eine kleine Auswahl der Inklusionsmannschaft und das Team der U10 der SpVgg Oberfranken Bayreuth erstmals gemeinsam. Das eigentlich Besondere an dieser Trainingseinheit war aber, dass sie nicht zu ebener Erde stattfand – sondern in 1,10 Meter Höhe. Die Aktion fand im Rahmen des Projekts „Tor zur Welt“ statt und wurde durch die Initiative „Demokratie leben“ gefördert.
Um 18 Uhr trafen sich zwölf Jungen der U10 mit ihrem Trainer Patrick Werther und vier Fußballer/-innen der Inklusionsmannschaft und ihrem Trainer Sören Köhler in der Turnhalle der Carl-von-Linde Realschule in Kulmbach. Diese Delegation der SpVgg traf sich für ein besonderes Training. Als alle umgezogen waren, wurden die beiden Trainer und ihre Spieler bereits in der Halle erwartet. Manfred Kintzel und vier junge Übungsleiterinnen sollten die Fußballer heute auf dem Trampolin trainieren. Nach einer gemeinsamen Erwärmung ging es los.
Die Trampolin-Profis zeigten den jungen Fußallerinnen und Fußballern, dass sie ihr Gerät in Perfektion beherrschen. In kleinen Schritte wurde der Nachwuchs der Altstadt an das neue Sportgerät herangeführt. Zunächst machten sich alle mit den unbekannten Sportgerät vertraut. Mit Lauf- und kleinen Sprungübungen bekamen alle eine Gefühl, wie sich das Springen auf einem Wettkampftrampolin anfühlt. Manfred Kintzel und sein Team zeigten den 16 Kindern und Jugendlichen verschiedene Sitz- und Rückensprünge, die alle im Anschluss ausprobieren konnten. Auch Drehungen und unterschiedliche Hock- und Grätschsprünge wurden geübt. Am Ende wurden diese Elemente kombiniert und es entstand ein kleine Kür, die jeder Spieler der Spielvereinigung turnen konnte.
Nach zwei Stunden war dieses spannende Erlebnis vorbei. Mit einer Darbietung ihres Könnens verabschiedeten sich die jungen Damen des TSV 08 Kulmbach. Sprünge von bis zu 6 Metern Höhe beeindruckten die Jungs und Mädels der Altstadt sehr. Besonders viel Begeisterung und Applaus gab es für die Vorwärts- und Rückwärtssaltos. Glücklich und geschafft und um viele Eindrücke reicher fuhren die Sportlerinnen und Sportler zurück nach Bayreuth. Am Ende war allen klar: Das wird nicht der letzte Besuch in der Carl-von-Linde Realschule gewesen sein.
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