Zu einem Wiedersehen mit einigen alten Bekannten kommt es am Mittwochabend auf der Jakobshöhe, wenn die Altstädter U23 in ihrem zweiten Landesliga-Spiel den TSV Neudrossenfeld zu Gast hat. Anstoß ist um 18.30 Uhr.
Am vergangenen Wochenende standen beim Neudrossenfelder 3:1-Sieg gegen Dergahspor Nürnberg sechs Spieler mit SpVgg-Vergangenheit im Aufgebot: Von Beginn an spielten der letztjährige Regionalliga-Kapitän Florian Ascherl, Florian Hoffmann, Julian Pötzinger sowie Sebastian Lattermann, dazu kamen der eingewechselte Daniel Gareis und Ersatzkeeper Christian Kellner. Und auch auf der Trainerbank sitzen Werner Thomas und Sebastian Brand zwei ehemalige Altstädter. Bei der Mannschaft von Florian Wurster stehen mit Hannes Küfner, Ertac Tonka und Manuel Schatz drei Akteure, die schon für den TSV Neudrossenfeld die Schuhe schnürten.
Eines der stärksten Teams der Liga
„Wir kennen dadurch natürlich die eine Stärke und Schwäche des Gegners mehr“, sagt Florian Wurster, der das Thema im Vorfeld allerdings nicht überbewerten will: „Jeder wird am Mittwochabend alles dafür tun, für seine Mannschaft drei Punkte zu holen. Nach dem Spiel wird man dann vielleicht zusammen ein Bierchen trinken.“ Für Wurster geht es im kleinen Derby vor allem darum, dem erfahrenen Gegner läuferisch und kämpferisch Paroli zu bieten. „Sie gehören ohne Zweifel zu den stärksten Mannschaften der Liga. Das wird eine richtig schwierige Aufgabe. Aber wenn wir 100 Prozent geben, dann haben wir die Chance auf eine Überraschung.“
„Fehler werden eiskalt bestraft“
Mit einem Punktgewinn würden die Gelb-Schwarzen, die ihr erstes Spiel in der neuen Liga mit 0:4 beim TSV Buch verloren haben, auch einen Fehlstart vermeiden. „Das Spiel in Buch war aber nicht so eindeutig, wie es das Ergebnis vermuten lässt. Wir haben aber gemerkt, dass in der Landesliga jeder Fehler eiskalt bestraft wird. Das müssen wir gegen Neudrossenfeld abstellen!“
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