U23 startet in die Landesliga-Saison

Zwei Tage nach der Regionalliga-Mannschaft startet am Sonntag auch das Landesliga-Team in die neue Saison. Gegner zum Auftakt ist der mittelfränkische TSV Buch.

Florian Wurster und sein neuer Co-Trainer haben eine schwierige Vorbereitung hinter sich: „Wegen der Relegation hatten wir seine sehr kurze Vorbereitung, dann waren auch noch einige wegen Urlaub oder Studium viele Spieler nicht über den vollen Zeitraum dabei“, gibt der Trainer unumwunden zu. Dabei wartet auf Wurster und sein Team mit der Landesliga eine große Herausforderung: „Die Landesliga ist natürlich viel stärker als die Bezirksliga. Im taktischen, spielerischen und athletischen Bereich ist sie viel anspruchsvoller“, sagt der Trainer. Vom ersten Spieltag an müsse man „über 90 Minuten mit voller Konzentration und 100 Prozent Einsatz“ spielen.

Elf Zugänge, neun Abgänge

Wie die erste Mannschaft hat auch die U23 einen kleinen Umbruch hinter sich: Neun Spieler haben das Team verlassen, dafür konnte Florian Wurster gleich elf neue Spieler, einige davon aus dem eigenen Nachwuchs begrüßen. „Wir setzen weiter auf hungrige Talente, die sich weiterentwickeln möchten, und sie so schnell wie möglich auf Landesliga-Niveau bringen“, sagt Wurster, der sich darüber bewusst ist, „dass der größte Teil noch nie in der Landesliga oder höher gespielt hat“. Es werde noch ein bisschen Zeit in Anspruch nehmen, bis die spielerischen Abläufe einstudiert sind. „Aber bislang hat die Integration der neuen Spieler sehr gut funktioniert.“ Zudem hofft Wurster auf die eine oder andere Unterstützung aus dem Regionalliga-Kader. „Wir können mit der Landesliga jetzt ein ganz ordentliches Niveau bieten.“

„Jetzt werden wir die anderen Mannschaften jagen“

Mit einem anspruchsvollen Programm starten Wursters Schützlinge in die neue Spielzeit. Zum Auftakt geht es zum mittelfränkischen TSV Buch, der in den vergangenen Jahren stets zu den besten Mannschaften gehört hatte. Am Mittwoch empfangen die Gelb-Schwarzen dann den ambitionierten TSV Neudrossenfeld auf der Jakobshöhe, bei dem zahlreiche Ex-Altstädter wie der frühere Regionalliga-Kapitän Florian Ascherl spielen. Bange ist Wurster deshalb aber nicht. „Wir können jetzt befreit aufspielen. In der Rückrunde der Bezirksliga waren wir immer die Gejagten und verspürten sehr viel Druck, jetzt werden wir die anderen Mannschaften jagen. Und wir wollen viele Gegner ärgern!“ Am liebsten schon am Sonntag in Buch.